Meine Philosophie als Yogalehrerin
Wir haben die unterschiedlichsten Motivationen Yoga zu praktizieren und schon dadurch, erfährt jede/r etwas anderes. Meine Aufgabe als Yogalehrerin sehe ich darin, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, was Yoga sein kann und wo Yoga unterstützend wirkt.
Yoga wird zuerst auf der Matte erfahrbar. Zu spüren wie der Körper geschmeidiger, kraftvoller, gesünder wird, führt dazu, sich in seinem Körper wohl zu fühlen, tiefer zu atmen und präsent zu sein.
Yoga ist ein Weg zu erfahren und zu lernen, wieder hinzuhören, was der Körper, der Geist und auch die Intuition zu sagen haben.
Yoga gibt uns die Möglichkeit, uns selbst kennenzulernen, die ureigensten Wünsche zu erkennen und sich auf den Weg zu machen. Nicht Esoterik wird benötigt, sondern Aufmerksamkeit. Der Leitfaden ist Üben, am besten regelmäßig, sich in einer asana (Körperstellung) auszurichten, zu fühlen, wach zu sein, Bewusstsein zu entwickeln für das, was im Moment geschieht. Es soll Spaß machen, denn nur mit Freude am Üben, wird man regelmäßig praktizieren.
Yoga bleibt jedoch ein Prozess. Wir stoßen immer wieder an neue Grenzen, egal welcher Art. Es gilt zu lernen, sie zu akzeptieren und zu erkennen, wo wir sie erweitern können. Das ist auch im alltäglichen Leben nicht anders und gelegentlich hilft uns die Praxis des Yoga auch dort Lösungen zu finden.
Es gibt viele Vorbehalte gegenüber dem Yoga. Einige kann ich durchaus nachvollziehen, andere würde ich dir gern nehmen.